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Heißfolienprägung

Heißfolienmatrizen dienen zur Heißfolienprägung, das heißt zum Übertragen einer Folie durch Hitze.

Zu diesem Zweck eignen sich sowohl Messing- als auch Magnesiummatrizen. Die Ausführung der Gravurformen ist sehr präzise, und durch die Verwendung von Messing ist ihre Lebensdauer lang. Chemigrafischen Matrizen sind eine günstigere und in der Umsetzung schnellere Alternative, die eine perfekte Ergänzung zu Messing Matrizen sind.

Die Wahl des richtigen Stempels

Die Antwort auf die Frage, was für ein Stempel zu wählen ist, hängt von vielen Faktoren ab unter anderem von den individuellen Besonderheiten der Arbeit. Die Standard Stärken von Messingmatrizen liegen bei 1,63mm, 4mm und 7mm. Die Stärken der Magnesiummatrizen dagegen bei 1,75mm, 3mm, 5mm und 7mm. Die Aussparungen in den Heißprägestempeln fertigen wir standardmäßig mit 1,5 mm Tiefe.

Einsatz von Heissfolienprägung

Die Heißprägung erlaubt das Aufbringen von Heißprägefolie auf ein Substrat. Dieses kann Papier, Pappe, Leder oder einige andere Materialien sein. Die Sorte der Prägefolie, Dauer der Anwendung und Temperatur werden dem Substrat angepasst. Diese Art der Prägung ermöglicht eine schnelle Weiterverarbeitung des bedruckten Materials.

Heißfolienprägestempel werden meist aus Messing hergestellt. Neben Flachprägung gibt es auch die Möglichkeit der Reliefheißprägung. Dabei werden gleichzeitig eine haptisch fühlbare Verformung und eine Dekoration erreicht. Der Heißprägestempel trägt meist eine optisch ansprechende Folie auf die hervorstehenden Anteile des Substrates auf.

Beispiel: Schmetterlinge, die aus dem Pagrawpier hervorstehen werden mit einer Goldfolie zum Leuchten gebracht. Die Prägung ohne Farbe (Blindprägung) mit einem Heißprägestempel ohne den Einsatz von Folie sieht besonders auf Leder edel aus.

Unterschiedliche Materialien für Heißprägewerkzeug

Messing kommt üblicherweise für Heißprägestempel in Frage. Wenn Sie nur eine kleine Auflage zu bedrucken haben, dann kann auch ein Heißprägestempel aus Magnesium ausreichend sein.

Heißfolienprägung: wie funktioniert's?

Eine beliebige Folie wird mittels Druck und Wärme auf ein Substrat aufgetragen. Der Heißprägestempel drückt eine Vertiefung in das zu bedruckende Material und zeitgleich wird die Folie in die Vertiefung eingebracht. Da das Ganze unter dem Einfluss von Wärme geschieht, passt sich die Folie optimal den Vertiefungen an.

So entsteht eine hochwertige Oberfläche und ein ansprechendes Druckergebnis. Bei der oben erwähnten Prägung ohne Folie wird das Material lediglich verformt und nicht mit Folie bedruckt. Diese Art des Druckes führt zu besonders edel wirkenden Ergebnissen.

Im Falle der Veredelung mit einem Heißprägestempel einer bereits blingestempelten Oberfläche muss besonders präzise gearbeitet werden, damit das Ergebnis ansprechend aussieht.

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